The Hobbit
Auenland: Das Auenland ist die Heimat der Hobbits, die hier friedlich in kleinen Dörfern und vereinzelten Gehöften leben. Zu den bekanntesten Ansiedlungen zählen Hobbingen, Wasserau und Michelbinge. Dank des milden Klimas und der fruchtbaren Böden eignet sich die Gegend hervorragend zum Ackerbau. Im Laufe des Dritten Zeitalters hat sich das Auenland zu einem idyllischen Fleckchen Erde entwickelt, so dass vor dem Ringkrieg Berichte von Drachen, Trollen und Wölfen inmitten von Gemüsebeeten, Postämtern und säuberlich beschnittenen Gartenhecken fast wie Märchen geklungen haben

Beutelsend: Das großzügige Smial entstand als Familiensitz der Eheleute Bungo und Belladonna Beutlin. Bungo Beutlin, erbaute die Wohnhöhle und griff dabei vor allem auf das Vermögen seiner Ehefrau, einer geborenen Tuk zurück.
Daher war Beutelsend seinen Bewohnern ein sehr komfortables Heim. Eine kreisrunde grün gestrichene Eingangstür führte in die Halle, den Eingangsbereich, welcher dann im hinteren Teil einen kleinen Bogen beschrieb und in einen Flur überging, der zwar ein ganzes Stück, aber nicht tief in die Flanke des Bühls hineinreichte. Von diesem Flur aus zweigten zu beiden Seiten weitere Türen ab, die in Schlafzimmer, Badezimmer, Küchen, Speisekammern, Wohnzimmer, das Speise-, Empfangs- und Studierzimmer führten. Die Böden waren mit Fliesen und Teppichen ausgelegt und die Wände waren mit Holz getäfelt.
Die besten Zimmer hatten Fenster, durch die man über den Garten, die Festwiese mit dem Festbaum und weiter über die abfallenden Wiesen bis hinunter zur Wässer schauen konnte.
Bruchtal:
Bruchtal (Rivendell), auch Imladris (Sindarin für ‚tiefes Tal der Spalte‘) oder Das Letzte Heimelige Haus östlich der See, bei Krege: Das Letzte Heimische Haus östlich des Meeres genannt, ist im Legendarium eine Zufluchtsstätte am westlichen Rand des Nebelgebirges.

Nebelberge: Das Nebelgebirge war eine große von Norden nach Süden verlaufende Bergkette, die Eriador vom Tal des Anduin trennte. Von Forodwaith im Norden bis zur Pforte von Rohan im Süden erstreckte es sich mit einer Länge von etwa 900 Meilen fast über den gesamten Nordwesten von Mittelerde. Unter den Gipfeln des Nebelgebirges, die nach Süden höher wurden, waren die Berge Khazad-dûms, Caradhras, Celebdil und Fanuidhol, sowie der auf Fangorn blickende Methedras am höchsten. Von den wenigen Pässen waren vor allem der Hohe Pass und der Rothornpass von Bedeutung.

Beorns Haus: Beorns Gehöft lag zwischen der Carrock und dem Düsterwald nördlich der Alten Waldstraße. Es war von großen Blumenfeldern und "großen blühenden Flächen" umgeben, die Beorn als Bienenweiden nutzte.

Beorn <-drücke mich! Ich bein ein link
Der Düsterwald ist ein großer Wald in Rhovanion, im Nordosten Mittelerdes. Er erstreckt sich vom Anduin bis zum Eilend und vom Grauen Gebirge bis zu den Braunen Landen. Im Norden fließt der Waldfluss durch den Wald, welcher im Grauen Gebirge entspringt und in den Langen See mündet. Der Waldfluss hat nur einen Nebenfluss, den Verzauberten Fluss, welchen Bilbo und die Zwerge auf dem Weg zum Erebor überqueren. Insgesamt führen zwei Straßen durch den Wald: Die Alte Waldstraße (Men-i-Naugrim) und die etwas weiter nördlich gelegene Neue Waldstraße. Dieser Pfad führt vom sogenannten Waldtor bis zu Thranduils Hallen im Osten. Zwischen diesen beiden Straßen ist der Wald bis auf Spinnen und andere düstere Kreaturen unbewohnt, im Süd-Westen des Waldes lebt jedoch noch ein Menschenvolk, die Waldmenschen, ein kühnes und wehrhaftes Volk. Hier befinden sich auch die Emyn-nu-Fuin, die Berge des Düsterwaldes. Weiter südlich, ungefähr auf Höhe des Schwertelflusses verengt sich der Wald. Der östliche Rand wird auch Ost-Bucht genannt. Dieser Ort wurde von den Nordmenschen als Wohnsitz benutzt.

Eine Brücke führte über den Waldfluss zu Thranduils Hallen hinüber, die in einen steilen, baumbestandenen Hang gebaut waren. Thranduils Hallen waren ein unterirdisches Höhlensystem geschützt durch die verwunschenen Tore, bestehend aus einer Haupthöhle und unzähligen kleineren Höhlen und Hallen die von, aus Stein gehauen Säulen, gestützt und geschmückt wurden. Sie dienten als Palast, Schatzkammer und in Kriegszeiten als Festung. Es gab auch Zellen für Gefangene. Die Tunnel der Königshöhle lagen weniger tief unter der Erde als die der Orkstadt, waren schmaler und es wehte ein reiner Luftstrom darin.

Esgaroth: Esgaroth lag im südwestlichen Teil des Langen Sees nahe der Mündung des Waldflusses. Die Ortschaft lag in einer ruhigen Bucht, die durch eine felsige Landzunge vor den hereinströmenden Wassern des Waldflusses geschützt wurde.
Die Seestadt war auf hölzernen Pfeilern erbaut worden, die man in den Seegrund getrieben hatte. Eine lange Holzbrücke verband die Stadt mit dem Seeufer, wo einige Hütten, Lagerhäuser und andere Gebäude standen. Auf den Holzstegen oberhalb der Wasserfläche standen die Häuser der Seestädter.
In der Mitte des Ortes befand sich der Marktplatz, eine Kreisfläche ruhigen Wassers zu dem Treppen und Leitern hinabführten. Das Marktwasser war durch einen Tunnel mit dem See verbunden. Um den Markt herum gruppierten sich die größeren Stadthäuser, das herausragendste Gebäude war sicherlich die Große Halle. Zum See hin lag die Stadthalle, Sitz des Meisters von Esgaroth und der Stadtväter.
Der Erebor-:
Der Einsame Berg liegt nordöstlich des Düsterwaldes und 20 Meilen nördlich des Langen Sees und der Stadt Esgaroth. Am Fuße des Berges liegt die Stadt Thal. Im Berg befindet sich die Quelle des Flusses Eilend.
Dol Guldur:
Sauron erbaute nach seiner Rückkehr nach Mittelerde um das Jahr 1000 D. Z. die Festung auf dem Amon Lanc und nutzte Dol Guldur als Basis, da Mordor immer noch von den Gondorrim bewacht wurde und eine Rückkehr dorthin zur damaligen Zeit unmöglich gewesen wäre.
Ursprünglich wurde der Amon Lanc von den Waldelben rund um Oropher bewohnt. Diese jedoch siedelten sich immer mehr nördlich in den Schwarzen Bergen (später bekannt als die Berge des Düsterwaldes) an. Später, als Sauron den Amon Lanc eingenommen hatte, wanderten die Elben Richtung Norden unter der Führung Thranduils über den Verzauberten Fluss, wo sie von da an blieben.
Erstmals erwähnt wurde Dol Guldur um 1100 D. Z., als der Westen entdeckte, dass sich eine böse Macht dort niedergelassen hatte. In den nächsten tausend Jahren wurde der Schatten des Nekromanten, wie man ihn nannte, immer stärker und verseuchte den Wald.
Gandalf versuchte zweimal, sich dort im Auftrag des Weißen Rates einzuschleichen. Beim zweiten Mal hatte er Erfolg, und seinem Bericht war zu entnehmen, dass sich dort Bergwerke befanden, in denen Gefangene Zwangsarbeit verrichteten. In Dol Guldur fand Gandalf auch den Zwergenkönig Thráin, der ihm die Karte zum Erebor gab.
Außerdem fand Gandalf heraus, dass der Nekromant tatsächlich Sauron war. Der Weiße Rat beschloss schließlich, Dol Guldur anzugreifen und vertrieb Sauron von dort.
Der Einfluss Dol Guldurs auf den einstigen Grünwald blieb jedoch auch nach der Vertreibung Saurons: Seine Kreaturen, darunter Spinnen und Warge, hatten sich im Süden des Waldes ausgebreitet und ihm einen neuen Namen eingebracht: Düsterwald.
Nach dem Wiederaufbau Barad-dûrs schickte Sauron eine kleine Armee unter Führung Khamûls, des zweitmächtigsten Ringgeistes, nach Dol Guldur, um die Festung wieder aufzubauen und als Basis im Norden zu verwenden. Tatsächlich nutzte Khamûl Dol Guldur als Ausgangsort der Eroberungszüge in Lothlórien, die jedoch erfolglos blieben. Nach Saurons Niederlage und den Misserfolgen Khamûls im Norden (nicht nur in Lórien, sondern auch in Thal und am Erebor) griffen die Elben Dol Guldur an, eroberten und schleiften es.
Galadriel und Celeborn kamen zur Festung, zerstörten sie und öffneten ihre Kerker und Gruben um das reinigende Sonnenlicht hinein zu lassen





Mordor lag im Südosten von Mittelerde. Im Norden grenzte es an das Aschengebirge, im Westen und Süden an das Schattengebirge. Den Nordwesten des Landes bildete die vulkanische Ebene von Gorgoroth, eine kahle, unfruchtbare, mit Schlackenhügeln und Asche bedeckte Gegend. In ihrem Zentrum stand der Schicksalsberg, der einzige aktive Vulkan der Region.
Nordwestlich davon, hinter dem Morannon, im Winkel von Aschen- und Schattengebirge, lag das Tal Udûn, welches von schwarzen Klippen eingefasst war. Der Nordosten Mordors war ein karges Steppenland, das den Namen Lithlad trug. Den Süden Mordors bildete die recht fruchtbare Ebene von Nurn, wo sich große Felder befanden

Bree: Bei Bree kreuzte die alte Oststraße den Grünweg. Es war eine der ältesten Siedlungen der Menschen, die von Westen herkamen. Beginnend mit der Gründungszeit des Ortes im Zweiten Zeitalter, entwickelte sich Bree zu einer Stadt mit lebhaftem Handel und Verkehr. Die ersten Hobbits kamen um das Jahr 1300 des Dritten Zeitalters nach Bree und verbreiten sich von dort aus ab 1600 im ganzen Auenland.
Die Ortschaft bestand zur Zeit des Ringkrieges aus etwa hundert Steinhäusern der Großen Leute, die sich an den Breeberg schmiegten und deren Fenster nach Westen zeigten. Oberhalb der Häuser der Menschen von Bree lagen die Smials der Bree-Hobbits. In einem Halbkreis wurde die Siedlung zum Schutz von einer Hecke und einem Graben umgeben. Die Hecke wurde von zwei Toren, dem West- und dem Südtor durchschnitten. In Bree befand sich das unter Wanderern, Händlern und Taugenichtsen bekannte Gasthaus „Zum Tänzelnden Pony“.

Amon Sul: Die Wetterspitze war der südlichste Gipfel der Wetterberge und der Grenzpunkt der drei Königreiche Arthedain, Cardolan und Rhudaur.
Der Berg war kegelförmig, jedoch mit einer abgeflachten Spitze, auf der sich die Überreste des Turms von Amon Sûl befanden, in dessen Mitte ein Hügel aus Schottersteinen lag. Von der Spitze des Berges hatte man eine gute Aussicht in alle Himmelsrichtungen, man konnte sogar das Nebelgebirge erkennen.

Trollhöhen: Die Trollhöhen sind die bewaldeten Hügel westlich von Bruchtal, zwischen den beiden Flüssen Weißquell und Lautwasser gelegen. Sie bestehen größtenteils aus Laubbäumen, vor allem Buchen.

Caradhras: Der Caradhras war ein Berg im Nebelgebirge, der aus dunkelrotem Gestein bestand. Zwischen dem Caradhras und dem Celebdil führte der Rothornpass auf die andere Seite des Gebirges. Der Caradhras bildete zusammen mit dem Fanuidhol und dem Celebdil die drei Gipfel über Moria. Unter dem Caradhras befand sich die einzige bekannte Mithril-Ader.

Moria: Khazad-dûm lag im Nebelgebirge unter den Bergen Caradhras, Celebdil und Fanuidhol. Nicht weit davon entfernt lag, im Zweiten Zeitalter, die Elbenstadt Ost-in-Edhil, die mit Khazad-dûm durch eine Straße zum Westtor der Zwergenstadt verbunden war.


Lothlórien ist der Name des Waldes sowie des darin liegenden Elbenreiches. Das besonders bewachte Kerngebiet Lothlóriens zwischen Silberlauf und Anduin ist auch als Naith von Lórien bekannt. Herren dieses Reiches am Anduin waren Celeborn und Galadriel. Die Bewohner Lothlóriens wurden Galadhrim genannt. Das Zentrum des Waldes war die Stadt Caras Galadhon, die Stadt der Bäume.
Durch die Macht des Elessar von Celebrimbor und später durch Nenya konnte Galadriel in Lórien alles zum Stillstand bringen und Veränderungen verhindern, sodass Lórien über die Zeit erhalten blieb. Doch nachdem Nenyas Macht erloschen war, verlor auch Lórien an Glanz und Schönheit und nach Galadriels Fortgang verfiel es langsam.

Amon Hen: Der Amon Hen lag westlich der Raurosfälle, also am Ufer von Nen Hithoel.
Auf dem Amon Hen lag der zur Zeit des Ringkrieges unbesetzte gondorische Hochsitz des Sehens. Frodo konnte von hier, als er den Ring aufgesteckt hatte, ganz Mittelerde überblicken und war in höchster Gefahr, von Sauron entdeckt zu werden.

Argonath: Die Argonath wurden vom Regenten Rómendacil, dem späteren gondorianischen König Rómendacil II., erbaut. Der Bau begann wahrscheinlich zwischen 1248 und 1250 D. Z..Es handelt sich um steinerne Statuen der Könige Isildur und Anárion, die rechts und links des Flusses Anduin in einer Felsschlucht aufgestellt oder aus dem Stein gehauen worden waren. Diese Felsenschlucht bildet den Nordeingang des Sees Nen Hithoel, der wiederum oberhalb des Rauros und der Berge Amon Hen, Amon Lhaw und Tol Brandir liegt.
Die Argonath zeigen die beiden Brüder mit abwehrend erhobener linker Hand, in der rechten eine Axt

Emyn Muil: Die Emyn Muil ist ein graues, gefährliches und raues Hügelland, das aus tiefen Schluchten, hohen Hügeln und scharfen Steinen besteht. Es liegt auf beiden Seiten des Anduin und oberhalb der Raurosfälle. Frodo und Sam durchqueren auf ihrem Weg vom Rauros nach Mordor die Emyn Muil. Nach mehreren Irrwegen finden sie einen steilen Abstieg von der Kante der Emyn Muil in die Totensümpfe. Dort treffen sie dann auf das Geschöpf Gollum.

Totensümpfe: Die Sümpfe erstrecken sich von den Emyn Muil im Nordwesten bis zu den Niemandslanden, hinter welchen sich das Morannon befindet, im Südosten. Die Sümpfe entstanden, da der Ostwind giftige Dämpfe von den Schlackenhügeln und dem Schicksalsberg herantrug, die das Land unfruchtbar machten. Der spärlich fallende Regen konnte so ungehindert von den Emyn Muil und den Ausläufern der Ephel Dúath in das von Kraut bewachsene seichte Tal herabfließen. Zur Zeit des Ringkriegs wurden die Totensümpfe immer noch von Bächen aus den Emyn Muil gespeist.
Auf den Feldern der Dagorlad und auch im Gebiet der späteren Totensümpfe besiegte das Letzte Bündnis der Elben und Menschen gegen Ende des Zweiten Zeitalters (3434 Z. Z.) die Heere Saurons, woraufhin dieser gezwungen war, sich nach Barad-dûr zurückzuziehen. In der Ebene wurden große Hügelgräber für die Gefallenen errichtet. Diese Gräber wurden später überflutet.

Rohan und Edoras: Zwischen dem großen Fluss Anduin und dem Weißen Gebirge liegt das Königreich Rohan. Ein flaches, grünes Land mit wenigen Hügeln und großen ausgedehnten Grasmeeren. Die Nördlichen Grenzen bilden Fangorn und der Fluss Limklar. Im Osten zieht sich die Grenze entlang des Anduin, über die Ostmauer von Rohan bis zu den Mündungen der Entwasser und dem Mering-Strom. Die natürliche Grenze im Süden bildet das Weiße Gebirge. Die westlichen Gebiete werden von den beiden Flüssen Adorn und Isen begrenzt.
Edoras liegt in der Westfold von Rohan auf einem kleinen Hügel, der vom Weißen Gebirge abgesetzt steht.
Edoras, die Hauptstadt von Rohan, wurde von Eorl und seinem Sohn Brego gegründet. Die Siedlung wird geschützt durch einen Erdwall und eine hohe Steinmauer, die mit Dornen gekrönt ist. Auf der abgeflachten Spitze des ursprünglich grünen Hügels thront die Goldene Halle Meduseld, der Regierungssitz der Könige von Rohan. Vor der Stadt befinden sich die Hügelgräber der Könige, auf denen die berühmte Pflanze Simbelmyne blüht. Der Name der Stadt bedeutet übersetzt Die Höfe.
Während des Ringkrieges regiert König Théoden in Edoras.


Fangornwald: Der Fangorn ist ein Wald Mittelerdes und liegt im Norden von Rohan, östlich des Nebelgebirges auf Höhe des Methedras. An der Ostgrenze befindet sich das Ödland. Der Fluss Limklar liegt an seiner Nordgrenze; der Onodló oder Entwasser verläuft an der Südgrenze.
Tarntobel, der Versammlungsplatz der Ents, befindet sich im äußersten Süd-Westen Fangorns in der Nähe zu Isengart. Baumbarts Berg ist am Rand des Waldes im Süd-Osten, nahe dem Onodló, zu finden.
Wie der Alte Wald ist auch Fangorn einer der letzten Überreste der großen mittelirdischen Urwälder des Ersten Zeitalters, die vor den verheerenden Schlachten des Zweiten Zeitalters und den Rodungen durch die Númenórer ganz Eriador bedeckten. Zu dieser Zeit war der Fangorn deutlich größer, ebenso wie Lothlórien. Beide Wälder waren dadurch fast benachbart. Im Dritten Zeitalter sind beide nur noch ein Schatten ihrer Vergangenheit und sie schwinden weiter.
Seinen Namen erhielt der Wald vom Ent Baumbart, der sein Behüter und Beschützer ist. Er ist die Heimat des Großteils der verbliebenen Ents und Huorns. Viele dunkle Gerüchte ranken sich um den Wald. In einigen Tälern des Fangorn ist die Dunkelheit nie gewichen, und die Bäume dort sind alt und boshaft. Er wird daher von den Bewohnern der umliegenden Gebiete und Reisenden gemieden, sogar von den Elben Lothlóriens.

Gondor, Minas Tirith und Osgiliath: Gondor (Sindarin für ‚Land der Steine‘) ist im Legendarium ein großes Dúnedain-Königreich im Nordwesten Mittelerdes. Nach dem Untergang Númenors gegründet, erlebt es in der ersten Hälfte des Dritten Zeitalters eine Blütezeit und wird zum größten und mächtigsten je dagewesenen Reich der Menschen. Durch innere Konflikte und Kriege mit verfeindeten Völkern verfällt seine Herrlichkeit jedoch nach und nach. Nach der finalen Schlacht am Ende des Zeitalters wird Gondor mit dem wieder errichteten Arnor vereinigt und steigt unter König Elessar zu alter Stärke auf.
Minas Tirith lag am südöstlichen Ende der Ered Nimrais. In südlicher Richtung war die Stadt nur zwei Meilen vom Anduin entfernt. Nordöstlich der Weißen Stadt lag Anórien, südwestlich schloss sich das Lehen Lossarnach an.
Minas Tirith gruppierte sich um den Berg der Wacht, der über einen Sattel mit dem Berg Mindolluin verbunden war. Jeder der sieben konzentrischen Mauerringe, die die Stadt schützten, wurde durch eine gigantische Felsformation in Form eines Keils in zwei Hälften geteilt, sodass in jedem Ring ein Tunnel unter dem Keil hindurchführte, um die Hälften zu verbinden. Über der siebenten Ebene erhob sich schließlich der rund 90 Meter hohe Weiße Turm Ecthelions.
Das Große Stadttor von Minas Tirith lag genau unterhalb des Felskeils im Ersten Mauerring. Die weiteren Stadttore befanden sich abwechselnd rechts und links des Felskeils, was zur Folge hatte, dass man den Berg in Serpentinen erklimmen musste. Der Bergsattel stieg nur bis zum fünften Ring hinauf und beherbergte dort die Weihestätten. Auf der sechsten Ebene lagen Fen Hollen, der verschlossene Eingang zu den Grüften, die Häuser der Heilung und die Ställe für die reitenden Boten.
Die siebente Ebene erreichte man schließlich über einen beleuchteten Gang, der durch den Felskeil auf das Plateau führte. Auf dieser letzten Ebene standen im Hof des Springbrunnens der Weiße Baum und der Weiße Turm, der die Königshalle und unter der Turmspitze das geheime Gemach des Palantírs beherbergte. Dort befand sich auch Merethrond, die große Festhalle und der Palast der Könige.
Vor Minas Tirith lagen die Felder des Pelennor, ein fruchtbares Land mit vielen Höfen. Der Pelennor wurde durch die Rammas Echor geschützt. Im Süden des Pelennor, wo er an den Anduin grenzte, lag der Hafen Harlond.
Von Minas Tirith aus führten Straßen nach Osgiliath, Rohan und in die südlichen Lehen.
Osgiliath war die erste Hauptstadt Gondors und lag auf beiden Seiten des Anduin, zwischen den Städten Minas Anor und Minas Ithil. Eine große Steinbrücke überspannte den Fluss, die mit Häusern und Türmen bebaut war. Das größte Gebäude der Stadt war die Kuppel der Sterne, die die Große Halle beinhaltete, den ersten Thronsaal der Könige von Gondor. Dort war auch der wichtigste und mächtigste Palantír untergebracht.
Trotz der Lage weit im Landesinneren war Osgiliath neben Pelargir der wichtigste Hafen Gondors, denn der Anduin war hier tief genug, dass selbst die großen seetüchtigen Schiffe an den gewaltigen Kais der Stadt anlegen konnten. Außerdem war Osgiliath einer der wenigen Orte überhaupt, an denen der Anduin nicht nur zu überqueren, sondern auch überbrückt war. Somit stellte die Stadt die wohl wichtigste Verbindung zwischen den westlichen Landen Gondors und Ithilien sowie den eroberten Gebieten im Osten und Süden dar.



Grauen Anfurten: Die Grauen Anfurten, Sindarin: Mithlond, sind im Legendarium ein wichtiger Seehafen im Nordwesten von Mittelerde.
Der Seehafen Mithlond befindet sich an der Mündung des Lhûn im Golf von Lhûn in Lindon. Der Landstreifen liegt im Nordwesten von Mittelerde und bildete den westlichsten Teil des Kontinents. Der Golf teilt die Region in
Viele der Elben kamen am Anfang des Zweiten Zeitalters an den Golf von Lhûn. Im nördlichen Teil wohnten viele der Noldor. Die Sindar waren in Harlindon beheimatet. Gemeinsam erschufen sie im Jahr 1 Z. Z. die Grauen Anfurten, die aus kleineren und größeren Häfen bestanden. Hierher kamen viele der Eldar, um sich auf die Reise nach Valinor zu machen. Im Zweiten Zeitalter wurden die Grauen Anfurten häufig von Schiffen aus Númenor angelaufen. Nach dem Tod Gil-galads und dem Zusammenbruch Arnors verlor Mithlond jedoch seine Funktion als Handels- und Verkehrshafen. Die Grauen Anfurten waren die letzten Heimstätten der Elben unter Círdan, dem Schiffbauer.

Eisenberge: Die Eisenberge waren ein kleiner Gebirgszug östlich des Düsterwaldes. Wie die Ered Mithrin waren sie ein Überrest der Ered Engrin, die Melkor im Ersten Zeitalter aufgetürmt hatte. Um das Jahr 2590 D. Z. gründete Grór mit einer Gruppe von Zwergen aus Durins Volk dort eine Siedlung.
In der Schlacht von Azanulbizar entschieden die von Náin angeführten Streitkräfte der Eisenberge den Kampf zugunsten der Zwerge. Bei der Schlacht der Fünf Heere kamen fünfhundert Krieger unter der Führung Dáins zum Erebor.

Blaueberge:
Erstes Zeitalter
Die Ered Luin waren eine lange, von Norden nach Süden verlaufende Gebirgskette in den nordwestlichen Landen Mittelerdes. In der Altvorderenzeit bildeten sie eine durchgehende Linie und trennten Eriador von Beleriand. Im Norden schlossen sie sich an die Ered Engrin an. Auf der Westseite des Gebirges ensprangen sieben Flüsse, die die Täler von Ossiriand durchflossen. Unter den Gipfeln des Gebirges war zu dieser Zeit vor allem der Dolmed von großer Bedeutung.
Zweites und Drittes Zeitalter
Im Zweiten und Dritten Zeitalter bildeten sie das nordwestliche Küstengebirge von Mittelerde. Während sich auf ihrer östlichen Seite noch immer die weiten Lande Eriadors erstreckten, befand sich westlich der Bergkette nur noch der schwach bewaldete Küstenstreifen von Lindon, der letzte verbliebene Teil des Festlands von Beleriand. Durch den Golf von Lhûn wurde das Gebirge in eine nordliche und eine südliche Hälfte geteilt.
Geschichte
Vor der Zerstörung Beleriands befanden sich die großen Zwergenstädte Belegost und Nogrod in den Ered Luin. Beide waren durch eine viel benutze Straße miteinander verbunden. Die Zwerge verrichteten in ihren Werkstätten großartige Arbeiten, darunter das Schwert Narsil und das Halsband der Zwerge. Zudem standen sie in regem Austausch mit den Elbenvölkern von Beleriand. Während des Kriegs des Zorns jedoch wurden die Berge von starken Erschütterungen heimgesucht und teilweise zerstört. Etwa in der Mitte wurden sie gespalten und eine große Förde bildete sich, die fortan das nördliche vom südlichen Ende trennte. Auch die Hallen der Zwerge wurden zertrümmert und ihre Bewohner verließen das Gebirge in großer Zahl, um in Khazad-dûm zu leben.
In den folgenden Zeitaltern waren die Ered Luin allerdings nicht vollkommen verlassen. Auch im Dritten Zeitalter gab es dort noch Siedlungen der Zwerge. Vermutlich hatten sich einige der Bewohner von Belegost entschlossen, in den teilweise erhalten gebliebenen Minen der Zwergenstadt zu bleiben und dort weiterzuarbeiten. Ihre Werkstätten befanden sich hauptsächlich auf der Ostseite der südlichen Bergkette. Zudem fand Arvedui, der letzte König von Arthedain, in einem verlassenen Zwergenheim in den Ered Luin einen einstweiligen Unterschlupf als er vor den Truppen des Hexenkönigs floh.
Vertrieben durch Smaug, wanderte eine Teil von Durins Volk vom Erebor zu den Ered Luin und fand im Norden des Gebirges ein neues Heim. Nach den Kriegen zwischen den Orks und den Zwergen kam König Thráin II. hierher, gründete sein eigenes Reich und brachte es zu einigem Wohlstand. Nach seinem Verschwinden wurde sein Sohn Thorin König über die Hallen, die später nach ihm benannt wurden. Unter seiner Herrschaft füllten sich die Schatzkammern der Zwerge und viele Heimatlose seines Volkes fanden in den Ered Luin eine neues Heim. Er blieb dort und herrschte über die Hallen, bis er mit zwölf Gefährten auszog und das Zwergenreich unter dem Erebor zurückeroberte. Als er sich dort niederließ, folgte ihm ein Großteil seines Volkes.

Emned: Der Emned (Landschaft), ist nur eine ebene um Rohan. (Nord-/ Ost-/ Süd-/ Wstemned)

